Wie alt wird ein Pudel?
Der Pudel lebt ca. 12-15 Jahre, wobei Forschungen ergeben haben, dass Großpudel eine etwas verringerte Lebenserwartung aufweisen (11,5-12 Jahre), als die kleineren Zwergpudel und Kleinpudel (14-15 Jahre), wodurch die angegebene Altersspanne zustande kommt.
Bei Toypudeln schwankt das durchschnittliche Alter in Abhängigkeit davon, ob sie die eigentlich vorgeschriebene Mindestwiderristhöhe von 24 cm unterschreiten oder nicht.
Bei sehr kleinen Toypudeln (Teacup) sinkt die Lebenserwartung, wohingegen die dem Rassestandard entsprechenden Vertreter ähnlich alt werden, wie die anderen Pudelarten (14-15 Jahre).
Wieso hat der Pudel diese Lebenserwartung?
Pudel gelten allgemein als wenig krankheitsanfällig und sehr robuste Hunde, die sogar oftmals älter als 15 Jahre werden. Tatsächlich sind Senioren mit bis zu 18 Jahren keine Seltenheit in der Pudelwelt.
Dass der Groß- bzw. Königpudel ein wenig kürzer lebt, erklären Wissenschaftler und Tierärzte mit dem schnellen Wachstum und der damit verbundenen Belastung des Bewegungsapparates im ersten Lebensjahr.
Dies geht oft zu Ungunsten der Gelenke und Knochen, weshalb Alterserscheinungen früher eintreten und Behandlungen notwendig werden.
Durchschnittliche Lebenserwartung mit anderen Hunderassen im Vergleich:
Kleine Hunderassen
- West Highland Terrier: 12-16 Jahre
- Chihuahua: 15-18 Jahre
- Shih Tzu: 10-16 Jahre
- Jack Russel Terrier: 13-16 Jahre
- Zwergpudel: 14-15 Jahre
Mittelgroße Hunderassen
- Australian Shepherd: 12-15 Jahre
- Cocker Spaniel: 12-15 Jahre
- Deutscher Pinscher: 12-14 Jahre
- Bullterrier: 11-14 Jahre
- Großpudel: 11,5-12 Jahre
Große und sehr große Hunderassen
- Labrador 12-14 Jahre (Siehe www.labradorseite.de)
- Golden Retriever: 10-12 Jahre
- Leonberger: 8-9 Jahre
- Rottweiler: 8-10 Jahre
- Greyhound: 10-12 Jahre
- Irish Wolfhound: 6-10 Jahre
Wie kann ich die Lebenserwartung meines Pudels verlängern?
Du kannst einige Vorbereitungen treffen, um Deinem Pudel ein möglichst sorgenfreies und angenehmes Hundeleben zu bieten, welches bis ins hohe Alter an Lebensqualität besitzt.
Mit ein paar regelmässigen Tricks kannst Du die Lebenserwartung des Pudels verlängern.
a) Kaufe einen Pudel nur von einem seriösen Züchter
Pudel sind eine sehr robuste Hunderasse mit einer hohen Lebenserwartung. Unter anderem auch Dank guten Zuchtvereinen und Clubs, die bei der Verpaarung auf gesunde Elterntiere (Siehe Pudel Deckrüden) achten und sich bei der Aufzucht und Pflege gut um die kleinen Pudelwelpen kümmern und sie mit allem versorgen, was diese für einen guten Start ins Leben benötigen.
Wähle Deinen Hund darum sehr sorgsam aus und vermeide Schnäppchenhunde vom Vermehrer. Hier wird leider wenig Augenmerk auf Gesundheit gelegt und viele Welpen finden bereits krank ihren Weg zu neuen Besitzern.
Daher kannst Du etwas für ein langes Pudelleben tun, indem Du einen Pudel bei einem seriösen Pudelzüchter kaufst.
b) Geistige Fitness und körperliche Bewegung
Pudel sind sehr treu, schlau und für jeden Spaß zu haben (siehe Pudel Charakter und Wesen). Wer einen Pudel sein Eigen nennen darf, hat einen wahren Allrounder zu Hause, der gerne lernt und viel Freude an Spielen und Aktivitäten mit seinem Herrchen hat.
Nutze diesen Spieltrieb aus und beschäftige (Tipp: Pudel Beschäftigen) den Wirbelwind. Lange Spaziergänge sind da nur der Anfang.
Auch für Hundesport jeglicher Art ist der Pudel zu begeistern. Wer seinen Pudel körperlich und geistig auslastet, steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern stärkt Herz, Kreislauf und Muskulatur und sorgt für eine bessere Immunabwehr.
c) Qualitätsfutter
Bei der Fütterungsart gibt es verschiedene Möglichkeiten und jede erfreut sich ihrer Anhänger.
Du hast die Auswahl zwischen Nassfutter, Trockenfutter und dem BARFen. Natürlich sind auch Mischformen dieser beliebten Fütterungsarten möglich. Damit der Hund mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird, sollte altersgerecht gefüttert werden und Menge und Inhaltsstoffe demnach hin und wieder angepasst werden.
Achte darauf, dass wenig oder besser noch gar keine Füllstoffe im Futter enthalten sind, da diese kaum Nährwert für den Pudel haben.
Gutes Qualitätsfutter und auch Frischware sind eine solide Investition in die Gesundheit Deines Vierbeiners. Sei hingegen sparsam mit kalorienreichen Hundeleckerlis und sorge für täglich frisches Wasser.
Tipps zur Pudel Ernährung findest Du hier.
d) Tägliche Gesundheitschecks
Mache es Dir zur Routine, den Pudel einmal an Tag kurz auf Wunden, Hautveränderungen, Rötungen, Ausfluss, Schwellungen, Parasiten und sonstige Auffälligkeiten zu untersuchen.
Prüfe dabei Maul und Zähne, Augen, Ohrmuscheln, Nase, Pfoten und natürlich auch Haut und Fell.
Je schneller bei Krankheiten oder kleinen Verletzungen reagiert wird, umso milder der Verlauf und größer die Heilungschancen.
e) Besuche beim Tierarzt
Um Deinen Hund vor einigen gefährlichen Krankheiten zu schützen, gibt es Impfungen.
Sorge für eine regelmäßige Auffrischung, damit der Impfstatus stets aktuell bleibt. Du kannst dem Pudel so viel Leid ersparen.
Neben diesen kleinen Routinebesuchen in der Praxis ist es sinnvoll, den Vierbeiner im fortgeschrittenen Alter auch einmal jährlich zur Vorsorgekontrolle dorthin zu bringen.
Besonders Zwerg- und Toypudel leiden beispielsweise unter Zahnproblemen und verlieren die Beißerchen oft frühzeitig. Bei besonders kleinen Zuchten sind zudem die Knochen oftmals recht dünn und der Hund kann sich beim Sprung aus dem Auto oder vom Sofa Verletzungen, bis hin zu Brüchen zuziehen.
Doch auch die großen Pudelarten sollten sich diesem Gesundheitscheck unterziehen, denn Hüftdysplasien und andere Erkrankungen wollen ebenfalls frühzeitig entdeckt werden.
Da die Sebadenitis, eine Entwicklungsstörung der Talgdrüsen, bei Pudeln recht häufig auftrifft, ist auch hier eine rechtzeitige Erkennung und Therapieeinleitung wichtig.
f) Kastration
Wer seine Pudeldame vor der ersten oder zweiten Läufigkeit kastrieren lässt, vermindert das Risiko für Gebärmuttererkrankungen und Gesäugekrebs um ein Vielfaches.
Außerdem haben einige wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass kastrierte Rüden und Hündinnen im Schnitt 1-2 Jahre länger leben, als ihre unkastrierten Artgenossen.
Allerdings gelten Kastrationen als umstritten, da diese nur bei medizinischer Indikation gemacht werden sollten. Schließlich sind Operationen auch immer risikobehaftet.
g) Sicherheit zu Hause und unterwegs
Um Deinen Pudel zu schützen, sollten einige Sicherheitstipps im täglichen Miteinander beachtet werden:
- Leine den Hund nur ab, wenn er einwandfrei gehorcht und auf Kommando abrufbar ist. Verzichte ansonsten darauf oder beschränke den Freilauf auf den heimischen Garten oder einen umzäunten Hundeplatz.
- Im Straßenverkehr gehört der Hund immer an die Leine. Auch der liebste Pudel kann sich erschrecken oder vor ein Auto laufen. Außerdem haben einige Mitmenschen Angst vor Hunden.
- Vorsicht bei Begegnungen mit Artgenossen. Krankheiten oder Parasiten könnten übertragen werden, ganz zu Schweigen von Beißereien der Hunde. Rede mit dem anderen Besitzer und lasse einen Kontakt der Hunde im Zweifelsfall lieber sein.
- Sichere den Hund im Auto ausreichend. Eine Transportbox auf der Rückbank oder im Kofferraum leistet gute Dienste. Es gibt auch Spezialgeschirre mit Anschnallgurt im Fachhandel zu kaufen. Ein ungesicherter Hund ist eine Gefahr für alle Insassen und natürlich ein Risiko für sich selbst.
- Der Garten zu Hause sollte ausbruchssicher sein.
- Reinige Schlafplätze des Pudels regelmäßig. Gleiches gilt für Leinen, Halsbänder, Spielzeug und anderes Zubehör. Näpfe sollten nach jeder Fütterung mit heißem Wasser gereinigt werden.
- Der Hund braucht zum Wohlbefinden sein Rudel und darum ist Familienanschluss sehr wichtig. Besonders für so einen anhänglichen und treuen Begleiter wie den Pudel. Eine reine Zwingerhaltung birgt hingegen gesundheitliche Risiken und ist ebenfalls nicht gut für die sensible Hundeseele.
Woran erkenne ich, dass mein Pudel alt wird?
Der Alterungsprozess setzt nicht von heute auf morgen ein, sondern geht langsam und oft schleichend vonstatten. Einige Verhaltensänderungen weisen jedoch darauf hin, dass der Pudel nun sein Rentenalter erreicht hat und auch äußerliche Merkmale verraten das fortgeschrittene Alter:
- Fellveränderungen werden nach und nach sichtbar. Vielleicht bemerkst Du zunächst nur einige wenige weiße oder graue Haare im Fell Deines Vierbeiners, doch schon bald, können vor allem Schnauze und Gesicht das Alter nicht mehr leugnen. Zudem ändert sich die Struktur der Haare und sie verlieren an Glanz. Einige Hundesenioren sehen sogar recht struppig aus.
- Viele Hunde werden ein wenig gemütlicher und verlieren ihre Bewegungslust. Sie schlafen vermehrt und ruhen häufiger und länger. War es vor kurzem noch Dein Vierbeiner, der Dich morgens aufgeregt aus dem Schlaf riss, so musst Du nun ans Körbchen und den Pudel für die erste Gassirunde aufwecken. Doch diese verminderte Leistungsfähigkeit ist vollkommen normal. Pass das tägliche Work-out den Bedürfnissen des Hundes an und geht es in Zukunft ein weniger ruhiger an. Doch Vorsicht: Frisst der Hund noch gern und viel, reduziere besser die Futterrationen, um Übergewicht zu vermeiden.
- Dein Pudel reagiert plötzlich nicht mehr, wenn Du ihn rufst? Keine Sorge, vermutlich ist er nicht stur oder unartig, sondern hört einfach schlechter als früher. Auch das Sehvermögen wird mitunter schwächer. Von eingeschränkter Sicht bis Blindheit kann die Beeinträchtigung der Augen reichen. Mache den Hund darum bei verminderten Sinnesleistungen immer mit Handzeichen oder lauter Stimme auf Dich aufmerksam, damit er nicht erschreckt, wenn Du ihn berührst oder hochheben möchtest.
- Fuhr der Pudel früher gern stundenlang im Auto mit, so sind ihm lange Ausflüge nun womöglich zu anstrengend und er zeigt schneller Erschöpfungserscheinungen. Auch unbekannte Gegenden, Geräusche und Personen machen dem Hund schwer zu schaffen, denn die Anpassungsfähigkeit nimmt manchmal im Alter ab und Du solltest entsprechend darauf reagieren.
- Neben den gefürchteten genetischen Krankheiten kann der Hund aber auch typische Alterserkrankungen bekommen. Grauer Star beispielsweise, Inkontinenz, Lahmheit, Haarverlust oder steife und schmerzende Gelenke. Um den Alltag ein wenig leichter zu gestalten, vermeide so weit es geht häufiges Treppensteigen und besorge eine Hunderampe für den erleichterten Einstieg ins Auto. Bei schwacher Blase helfen hingegen Hundewindeln oder Du gehst häufiger für ein paar Minuten mit dem Pudel in den Garten oder vor die Tür.
Was passiert, wenn mein Hund stirbt? – Die Regenbogenbrücke. Abschied nehmen von seinem geliebten Pudel
Jeder Besitzer fürchtet diesen Tag ganz besonders. Selbst nach 15 Jahren und mehr erscheint das Hundeleben rückblickend dennoch viel zu kurz und Abschiednehmen fällt sehr schwer.
Besonders, wenn der Hund in einer Tierarztpraxis seinen letzten Gang antreten muss, da er aufgrund von Krankheit, Schmerzen, unheilbarem Leid oder schlechter Lebensqualität leider eingeschläfert werden muss.
Viele Halter können in einer kalten und sterilen Tierarztpraxis allerdings nicht richtig Abschied nehmen und den Vierbeiner nicht mit der nötigen Ruhe auf seinem Weg zur Regenbogenbrücke begleiten und unterstützen.
Schön, wenn der Tierarzt da die Euthanasie zu Hause vornehmen kann und der Hund in seiner gewohnten Umgebung und in Anwesenheit seiner vertrauten Menschen sterben darf. Dies sorgt für weniger Stress bei Pudel und Herrchen und das Begleiten und Verabschieden kann in aller Ruhe erfolgen.
Streichel und rede mit dem geliebten Vierbeiner, lege Dich neben ihn oder halte ihn im Arm, um ihm Geborgenheit zu vermitteln und Ängste zu nehmen. Nach dem Einschläfern besteht kein Zeitdruck und es darf hemmungslos geweint und getrauert werden. Etwas, das viele in der Praxis unterdrücken würden.
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Wo kann ich meinen Pudel begraben?
Wenn Du einen Garten oder ein anderes Grundstück besitzt, darf der Pudel dort begraben werden, wenn es sich dabei nicht um ein Wasserschutzgebiet handelt.
Frage im Zweifelsfall bei der Gemeinde nach. Manchmal ist auch ein formloser Antrag beim Veterinäramt erforderlich und je nach Größe des Hundes gibt es mitunter sogar noch weitere Auflagen. Ein bestimmter Abstand zum Nachbargrundstück beispielsweise oder die Tiefe des ausgehobenen Grabes.
Davon abgesehen ist das Bestatten zu Hause natürlich eine sehr persönliche und schöne Variante, um Abschied zu nehmen. Der Grabplatz ist jederzeit zugänglich und lässt sich je nach individuellem Geschmack gestalten.
Einen anderen Platz der Trauer bieten Tierfriedhöfe. Eine gute Alternative, wenn kein eigenes Grundstück zur Verfügung steht.
Auch hier gibt es diverse Gestaltungsmöglichkeiten für das Grab, inklusive Stein, Blumen oder Grabplatte.
Eine Einäscherung ist auch möglich und Du kannst die Asche entweder verstreuen oder natürlich auf dem Friedhof beisetzen lassen. Manche möchten auch die Asche ihres Hundes zuhause behalten.
Aus meinem Pudel wird nach seinem Tod ein Baum
Eine Sonderform sind Urnen, die sich im Erdboden zersetzen.
Dabei enthalten diese einen Baumsamen, der sich von der Asche und dem umliegenden Erdboden nährt und aus den einstigen Überresten des Hundes einen wundervollen Baum entstehen lässt.
Ein schöne und bleibende Erinnerung. Biologisch abbaubare Urne mit Samen – aus meinem Labrador wird ein Baum
Infos: Urnabios
Tierdiamant – Diamanten der Liebe
Eine sehr ausgefallene und auch kostspielige Möglichkeit, das Haustier zu verewigen und ihm zu gedenken.
Aus der Asche Deines Hundes kann in einem sehr aufwändigen Verfahren ein Diamant gepresst werden.
Dieser lässt sich später in ein Schmuckstück einsetzen und Du hast eine bleibende Erinnerung an Deinen geliebten Vierbeiner, die Du immer bei Dir tragen kannst.
Was passiert, wenn ich den Hund in der Tierarztpraxis lasse?
Zunächst wird der Hund in einem Kühlraum mit anderen Tieren aufbewahrt. Bei einigen Tierkliniken werden die Kadaver manchmal auch zu Forschungs- oder Lehrzwecken weiterverwendet.
In regelmäßigen Abständen holt die Tierkörperbeseitigung die angesammelten Tierleichen ab und entsorgt diese. In der Regel werden sie aus Seuchenschutzgründen verbrannt.
Wie alt ist Dein Pudel (geworden)? Welche Tipps hast Du für ein langes Pudelleben? Bitte hinterlasse einen Kommentar!
Mein Pudel Benny war im August 2022 18 Jahre alt geworden. Ich hatte ihn als Welpe gekauft. Er sollte der letzte nach 30 Jahren Pudel-Haltung (keine Zucht) werden. Nun sind wir zusammen alt geworden. Aufgrund seiner Muskelschwäche- hinten- hatte der Tierarzt mir geraten, den Hund einzuschläfern. Ich konnte mich bis jetzt nicht dazu entscheiden.
Liebe Rosi!
Schön, dass Du mit Benny alt werden durftest. 18 Jahre sind ein stattliches Alter für einen Pudel 🙂
Wenn Du Dir bezüglich des Rates Deines Tierarztes unsicher bist, dann mache Folgendes:
1. Höre auf Dein Bauchgefühl.
2. Schau Dir Benny genau an. Freut er sich noch über Dinge wie z.B. Fresschen, Spazieren gehen, Snacks, wedelt der Schwanz, wenn Du nach Hause kommst usw? Oder ist er abwesend, nimmt nicht mehr am Geschehen teil, zeigt keinerlei Regung, bewegt sich nicht mehr, wirkt traurig?
3. Suche einen weiteren Tierarzt auf und hole eine Zweitmeinung ein. Tierkliniken haben oft mehr Personal, Equipment usw. Vielleicht kann man ja was machen bezüglich der Muskelschwäche? Sollte die Praxis auch zum Abschied raten, dann noch einmal in Ruhe darüber nachdenken.
Ich hoffe, Benny und Du habt noch eine schöne restliche Zeit zusammen. Verwöhne ihn, unternehmt all die Dinge, die ihm Spaß machen und kuschelt ganz viel. Noch ist Benny da. Vielleicht zeigt er Dir dann auch selbst, wann es Zeit ist loszulassen. Oder er darf in seinem Bettchen für immer einschlafen und über die Regenbogenbrücke gehen.
Alles Liebe für Euch zwei.
Genießt jeden Tag,
Vanessa
Danke für die lieben Worte. Nächste Woche hat Benny einen Frisörtermin, Er soll, falls es schnell geht, schick aussehen. Hoffentlich hällt er durch. Gestern in der Nacht hatte er einen schweren Krampfanfall. Der ganze Körper war steif. Seitdem hat einen Rechtsdrall, wenn ich mit ihm draußen bin. Ich werde ihn bald gehen lassen. Ich selbst bin 75 Jahre alt. Liebe Grüße Rosi
Hallo Rosi!
Oh, so einen Krampfanfall hatten wir hier vor nicht allzu langer Zeit leider auch. Unser Milo ist seitdem mit Medikamenten eingestellt. Ein weiterer Anfall kam zum Glück nicht mehr vor. Aber er ist auch “erst” 10 Jahre alt. Benny ist da deutlich älter. 🙁
Ich drücke die Daumen, dass der Frisör ihn nochmal so richtig schick machen kann. Macht noch ein paar schöne Fotos zusammen. 🙂
Ich wünsche Euch nur das Beste und schicke liebe Grüße. Ich weiß, wie schwer es werden wird.
Ganz viel Kraft,
Vanessa